Pressemitteilung der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Rodenkirchen

Am Montag, den 06.09.2021, fand in der Aula der Gesamtschule Rodenkirchen die erste Sitzung der Bezirksvertretung Rodenkirchen nach der Sommerpause statt. Die SPD-Fraktion hatte sich auch in Zeiten der Pandemie mit Anliegen der Bürger*innen auseinandergesetzt. 

 

Die Ein-/Ausfahrt zur Shell Rheinland Raffinerie befindet sich auf der Godorfer Hauptstraße in unmittelbarer Näher von Wohnhäusern. Die Belastung der Anwohnerinnen und Anwohnern in Godorf durch Lärm, (Fein)-Staub und Abgasen durch die ein- und ausfahrenden LKW ist enorm. Um Anwohnerinnen und Anwohner als auch die Umwelt besser zu schützen, ist eine Verlegung der Ein-/Ausfahrt zur Shell Rheinland Raffinerie auf die Industriestraße angedacht. „Vertreter von Shell zeigten sich dahingehend gesprächsbereit und äußerten Verständnis für das geplante Vorhaben. Für die Bürgerinnen und Bürger aus Godorf, wäre die Verlegung der Ein-/ Ausfahrt ein großer Fortschritt“ sagt Mirko Hertel Mitglied der SPD-Fraktion Bezirksvertretung Rodenkirchen

 

Die SPD beantragt ein Nachtfahrverbot für LKW auf der Brühler Straßen. Dazu führt der Fraktionsvorsitzende Dr. Jörg Klusemann aus: „Durch den Ausbau der Stadtbahn auf der Bonner Straße, der Fertigstellung der Ortsumgehung Meschenich und der Besiedlung des Neubaugebiets Rondof-West kommt es zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen auf der Brühler Straße. Der nächtliche LKW-Verkehr soll gemäß LKW-Führungskonzept über die Brühler Landstaße, Militärring und Rheinuferstraße stadteinwärts geführt werden. Darüber hinaus soll auf der Brühler Straße zwischen der Hausnummer 299 und der Bonner Straße die Geschwindigkeit ganztägig auf 30 km/Std begrenzt werden, welches von der KVB befürwortet wurde. Diese beiden Maßnahmen sollen die Bürgerinnen und Bürger vor Lärmbelästigung schützen.“

 

  Im Rahmen der angestrebten Verkehrswende müssen zügig ÖPNV-Verbindungen geschaffen werden, um der Bürgerschaft eine Alternative zum motorisierten Individualverkehr zu bieten. Dementsprechend beschloss die Bezirksvertretung Rodenkirchen bereits am 17.12.2018 (Vorlage 3477/2018) eine Busverbindung zwischen Köln-Rodenkirchen und Köln-Westhoven – über die Rodenkirchener Brücke, welche bis heute von der KVB nicht umgesetzt wurde. Die Bezirksvertretung bittet den Rat, die Verwaltung und die KVB zu beauftragen, die beschlossene Vorlage (3477/2018) spätestens zum Fahrplanwechsel im Dezember 2022 zu realisieren. Dazu führt Dr.Jörg Klusemann aus „Endlich müssen die benachbarten Stadtbezirke Porz und Rodenkirchen mit dem öffentlichen Nahverkehr verbunden werden!“.

 

Nach 7 ½ Jahren wird Amtsleiter Hubertus Tempski zum 30.09.2021 das Bürgeramt Rodenkirchen verlassen und sich einer neuen beruflichen Aufgabe widmen. „Hubertus Tempski hat sich sehr für den Stadtbezirk engagiert. Besonders hat er sich im Sozialraum Meschenich für das Wohl der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt und auf Verwaltungsebene betreut. Sein wohlüberlegter Rat und seine Besonnenheit sind für uns immer hilfreich gewesen. Die Stärkung der Bezirke ist sein Verdienst. Wir hoffen, dass er die Stärkung der Stadtbezirke auch auf Ratsebene engagiert verfolgt.“ SPD-Fraktion Bezirksvertretung Rodenkirchen

 

 

Pressekontakt:

Andre Burghardt

Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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