Dank für langjähriges Engagement in der SPD

In diesem Jahr feiern insgesamt neun Genoss*innen des Ortsvereins ein Parteijubiläum. Aus diesem Anlass findet am 10.12. ein weihnachtliches Zusammentreffen statt, an dem die Jubilar*innen geehrt werden.

Unter den Jubilar*innen ist Dr. Rainer Holtschneider, der neben der Urkunde für 50Jahre SPD Mitgliedschaft zusätzlich mit der Willy-Brandt-Medaille ausgezeichnet wird. Die SPD ehrt damit Mitglieder, die sich um die Sozialdemokratie in besonderer Weise verdient gemacht haben.


50 Jahre

Dr. Rainer Holtschneider, Staatssekretär a.D.

Rainer ist Jahrgang 1948, er studierte Rechtswissenschaften in Münster und Marburg. Während seines Referendariats in Bayern wurde er am im Oktober 1971 Mitglied der SPD in München. Hans-Jochen Vogel unterschrieb als Ortsvereinsvorsitzender sein Parteibuch.

Rainer hat als ausgewiesener Experte bei Verfassungsfragen zur Kompetenz-abgrenzung zwischen Bund und Ländern maßgebliche Projekte zur Verfassungsreform in Deutschland im Sinne der SPD mitgestaltet: Nach der Wiedervereinigung arbeitete er als Assistent von Hans-Jochen Vogel als SPD-Fraktionsvorsitzendem für die Gemeinsame Verfassungskommission (GVK). 1998 wurde er unter Minister Manfred Püchel (SPD) zum Staatssekretär im Ministerium für Inneres des Landes Sachsen-Anhalt auf und war dort unter anderem für die Gebiets- und Verwaltungsreform zuständig. 2003 wurde er Berater für die Föderalismuskommission I bei der SPD-Bundestagsfraktion und des Vorsitzenden Franz Müntefering. Seit 2016 vertritt er die SPD als Mitglied des Nationalen Normenkontrollrates, der vor allem Vorschläge zum Bürokratieabbau und zur besseren Rechtsetzung vorschlägt.

In Köln engagierte er sich viele Jahre im Vorstand der Kölner Orchester Gesellschaft, in deren Ensemble er heute noch Geige spielt. Als Vorstand im Verein Solidarisches Wohnen im Alter eG wirbt er für ein selbstbestimmtes Wohnprojekt.

Weitere Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Holtschneider

Folkert Kiepe

Folkert ist Jahrgang 1947 und Jurist. Nach dem Studium arbeitete er ab 1978 im Rechtsdezernat der Stadt Köln und wechselte 1985 zum Deutschen Städtetag. Sechs Jahre später wurde er dort zum Beigeordneten und Leiter des Dezernats Stadtentwicklung, Bauen, Wohnen und Verkehr. Später übernahm er zusätzlich den Bereich Kultur und zwischendurch vertretungsweise auch das Dezernat Umwelt und Wirtschaft.

Weitere Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Folkert_Kiepe

Johannes Waschek

Johannes ist seit vielen Jahren aktiv im Ortsverein und derzeit Beisitzer im Ortsvereinsvorstand. Er bringt dort die Interessen von Meschenich ein. Viele Jahre saß er für die SPD in der Bezirksvertretung Rodenkirchen und im Rat der Stadt Köln. 2004-2009 war er Mitglied des Rates und dort im Liegenschafts- und Stadtentwicklungsausschuss, zudem war er im Aufsichtsrat der HGK. 2010 übernahm er den stellvertretenden Vorsitz in der Sonderkommission Regionale 2010.


40 Jahre

Dr. Rolf Dillmann

Gabriele Teuber

Heinz Radek

Volker Rura


25 Jahre

 

Mike Homann

Mike war einige Jahre Vorsitzender des Ortsvereins und derzeit stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender und Mitglied im Stadtbezirksvorstand. Er vertritt die SPD seit vielen Jahren in Bezirksvertretung und Rat. 2014-2020 war er Bezirksbürgermeister in Rodenkirchen, seit 2020 ist er Mitglied des Rats und Geschäftsführer der SPD Fraktion. Daneben setzt er sich als Vorstandsmitglied für den TV Rodenkirchen ein.

 

 

 

 

Reiner Krause

Reiner ist seit vielen Jahren der Kassierer des Ortsvereins und engagiert sich vielfältig für sein Veedel Meschenich. Zudem ist verantwortlich für die Meschenicher Nachrichten.

 

 

 

 

 


Der Ortsverein dankt allen Jubilar*innen ganz herzlich für ihr langjähriges Engagement für und in der SPD und freut sich auf weitere Jahre gemeinsamer politischer Arbeit.
Danke schön!

 

 

 

 

 

 

Pressemitteilung der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Rodenkirchen

Am Montag, den 06.09.2021, fand in der Aula der Gesamtschule Rodenkirchen die erste Sitzung der Bezirksvertretung Rodenkirchen nach der Sommerpause statt. Die SPD-Fraktion hatte sich auch in Zeiten der Pandemie mit Anliegen der Bürger*innen auseinandergesetzt. 

 

Die Ein-/Ausfahrt zur Shell Rheinland Raffinerie befindet sich auf der Godorfer Hauptstraße in unmittelbarer Näher von Wohnhäusern. Die Belastung der Anwohnerinnen und Anwohnern in Godorf durch Lärm, (Fein)-Staub und Abgasen durch die ein- und ausfahrenden LKW ist enorm. Um Anwohnerinnen und Anwohner als auch die Umwelt besser zu schützen, ist eine Verlegung der Ein-/Ausfahrt zur Shell Rheinland Raffinerie auf die Industriestraße angedacht. „Vertreter von Shell zeigten sich dahingehend gesprächsbereit und äußerten Verständnis für das geplante Vorhaben. Für die Bürgerinnen und Bürger aus Godorf, wäre die Verlegung der Ein-/ Ausfahrt ein großer Fortschritt“ sagt Mirko Hertel Mitglied der SPD-Fraktion Bezirksvertretung Rodenkirchen

 

Die SPD beantragt ein Nachtfahrverbot für LKW auf der Brühler Straßen. Dazu führt der Fraktionsvorsitzende Dr. Jörg Klusemann aus: „Durch den Ausbau der Stadtbahn auf der Bonner Straße, der Fertigstellung der Ortsumgehung Meschenich und der Besiedlung des Neubaugebiets Rondof-West kommt es zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen auf der Brühler Straße. Der nächtliche LKW-Verkehr soll gemäß LKW-Führungskonzept über die Brühler Landstaße, Militärring und Rheinuferstraße stadteinwärts geführt werden. Darüber hinaus soll auf der Brühler Straße zwischen der Hausnummer 299 und der Bonner Straße die Geschwindigkeit ganztägig auf 30 km/Std begrenzt werden, welches von der KVB befürwortet wurde. Diese beiden Maßnahmen sollen die Bürgerinnen und Bürger vor Lärmbelästigung schützen.“

 

  Im Rahmen der angestrebten Verkehrswende müssen zügig ÖPNV-Verbindungen geschaffen werden, um der Bürgerschaft eine Alternative zum motorisierten Individualverkehr zu bieten. Dementsprechend beschloss die Bezirksvertretung Rodenkirchen bereits am 17.12.2018 (Vorlage 3477/2018) eine Busverbindung zwischen Köln-Rodenkirchen und Köln-Westhoven – über die Rodenkirchener Brücke, welche bis heute von der KVB nicht umgesetzt wurde. Die Bezirksvertretung bittet den Rat, die Verwaltung und die KVB zu beauftragen, die beschlossene Vorlage (3477/2018) spätestens zum Fahrplanwechsel im Dezember 2022 zu realisieren. Dazu führt Dr.Jörg Klusemann aus „Endlich müssen die benachbarten Stadtbezirke Porz und Rodenkirchen mit dem öffentlichen Nahverkehr verbunden werden!“.

 

Nach 7 ½ Jahren wird Amtsleiter Hubertus Tempski zum 30.09.2021 das Bürgeramt Rodenkirchen verlassen und sich einer neuen beruflichen Aufgabe widmen. „Hubertus Tempski hat sich sehr für den Stadtbezirk engagiert. Besonders hat er sich im Sozialraum Meschenich für das Wohl der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt und auf Verwaltungsebene betreut. Sein wohlüberlegter Rat und seine Besonnenheit sind für uns immer hilfreich gewesen. Die Stärkung der Bezirke ist sein Verdienst. Wir hoffen, dass er die Stärkung der Stadtbezirke auch auf Ratsebene engagiert verfolgt.“ SPD-Fraktion Bezirksvertretung Rodenkirchen

 

 

Pressekontakt:

Andre Burghardt

Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel.:01764049873

E-Mail: Andreburghardt@hotmail.de