Themen aus der Kölner Kommunalpolitik

Im dritten Jahr hintereinander: Godorf putzt sich raus

Der Ortsverein hat im dritten Jahr hintereinander zu „Godorf putzt sich raus“ eingeladen. Gut zehn Godorfer*innen haben mitgemacht und jede Menge Abfälle aus Grünanlagen, von Spielplätzen, dem Schützenplatz und dem Umfeld der Bahnhaltestelle Godorf eingesammelt. Mit dabei war auch die SPD Landtagskandidatin im Kölner Süden, Berit Blümel.

Die Initiative kam von unserem Vorsitzenden und Mitglied der Bezirksvertretung Rodenkirchen, Mirko Hertel. Am Karnevalssonntag haben er, Dirk Zelaskowska und Marion Sollbach noch bei der Aktion in Immendorf mitgeholfen. Direkt danach hat er die Veranstaltung in Godorf angemeldet und organisiert. Die drei waren auch dieses Mal tatkräftig dabei.

Der SPD Ortsverein hat die Aktion „Godorf putzt sich raus“ zum dritten Mal durchgeführt. Spätestens im kommenden Jahr wird die Aktion wiederholt. Das haben sich auch die Bürger*innen gewünscht, die mitgemacht haben. Im kommenden Jahr sind dann hoffentlich noch mehr Godorfer*innen dabei!

Neuer Ortsvereinsvorstand der SPD im Kölner Süden: jünger und weiblicher

Der SPD-Ortsverein im Kölner Süden – Godorf, Immendorf, Meschenich, Rondorf und Sürth – hat einen neuen Vorstand gewählt. Alter und neuer Vorsitzender des Ortsvereins ist der Bezirksvertreter Mirko Hertel. Das fünfzehn-köpfige Gremium ist jünger und weiblicher. Neun Mitglieder des früheren Vorstands werden ergänzt durch sechs neue Mitglieder. Der langjährige Ortsvereinsvorsitzende Christoph Leverkus und das frühere Ratsmitglied Johannes Waschek traten altersbedingt nicht mehr als Beisitzer an. Mit Leon Boness ist ein Mitglied des Kölner Juso-Vorstands dabei und mit Marion Sollbach die Bundestagskandidatin der SPD aus dem vergangenen Jahr und Kölner Vorsitzende der SPD-Frauen.

Vorsitzender ist Mirko Hertel, Paria Heidari und Mike Homann weiterhin stellvertretende Vorsitzende. Reiner Krause bleibt Kassierer, Marion Sollbach ist neue Schriftführerin. Als Beisitzer*innen wurden gewählt: Leon Boness, Gisela Broden, Simon Heetkamp, Günter Lehmann, Iris Leverkus, Bernd Lichter, Marlu Quilling, Brigitte Schoenebeck, Gabriele Teuber und Marliese Werner. Damit ist der neue Vorstand mit sieben Männern und acht Frauen besetzt. Revisoren sind Johannes Waschek und Dirk Zelaskowska.

In den kommenden Wochen wird der SPD-Ortsverein die Landtagskandidatin Berit Blümel im Wahlkampf unterstützen. Danach will der SPD-Ortsverein sich darum kümmern, das Leben der Menschen im Kölner Süden zu verbessern. Dazu will er sich noch stärker mit Initiativen vor Ort vernetzen.

Frieden für die Ukraine!

Die SPD steht solidarisch an der Seite der Ukrainer*innen, die für die Demokratie und Freiheit nicht nur ihres eigenen Landes kämpfen. Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine. Russland und vor allem Präsident Putin fordern wir auf, seinen Krieg gegen die Ukraine umgehend zu stoppen und seine Soldaten aus allen Teilen der Ukraine – einschließlich der vor acht Jahren bereits illegal besetzten Krim zurückzuziehen.

Wir im Kölner Süden können vor allem für diejenigen sorgen, die vor dem Krieg auf der Flucht sind. Offiziell sind in Deutschland erst etwas mehr als 5000 Geflüchtete aus der Ukraine eingetroffen. Allerdings sind mehr als eine Million Menschen bereits unterwegs. Das UN Flüchtlingshilfswerk rechnet sogar mit bis zu vier Millionen Flüchtenden.

Die Stadt Köln hat eine Infoseite eingerichtet, die auch in Ukrainisch zur Verfügung steht. https://www.stadt-koeln.de/artikel/71805/index.html

Die Informationen in Ukrainisch erhält man, wenn man die Sprachauswahl auf der Seite oben wechselt. На цій сторінці ми зібрали для вас відповіді на важливі запитання та контактні особи. Щоб читати іншими мовами, скористайтеся наведеним вище перекладачем Google.

Ukrainer*innen können mit ihrem Reisepass zunächst für 90 Tage nach Deutschland einreisen. Wenn das 90-tägige Visums abläuft, sollen sich die Betroffenen per Email an das Ausländeramt der Stadt Köln wenden: auslaenderamt@stadt-koeln.de. Die EU plant ein verlängertes Aufenthaltsrecht für Geflüchtete aus der Ukraine von bis zu 3 Jahren.

Bei Fragen zur Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine haben, kann man sich beim Amt für Wohnungswesen melden: 56-UnterbringungUkraine@stadt-koeln.de.

Wenn Du selber Menschen aus der Ukraine bei Dir aufnehmen willst, wende Dich an das Blau-Gelbe-Kreuz: https://www.bgk-verein.de/fluechtlingsunterbringung/.

 

Die Deutsche Bahn und auch die KVB ermöglichen es Menschen aus der Ukraine, ab sofort Züge, Busse und Bahnen kostenfrei zu nutzen. Die Deutsche Bahn bietet das Ticket „helpukraine“ an. Dieses erhalten Geflüchtete aus der Ukraine kostenfrei in allen DB-Reisezentren und DB-Agenturen. Bei der KVB reicht es,  bei Fahrscheinkontrollen einen amtlichen Personalausweis oder Reisepass vorzuzeigen, aus dem die ukrainische Staatsangehörigkeit hervorgeht.

Wer für die Ukrainer*innen spenden möchte, kann das beispielsweise über unsere Partnerorganisation Arbeiter-Samariter-Bund tun: https://www.asb.de/spenden-stiften/online-spenden