Frieden für die Ukraine!

Die SPD steht solidarisch an der Seite der Ukrainer*innen, die für die Demokratie und Freiheit nicht nur ihres eigenen Landes kämpfen. Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine. Russland und vor allem Präsident Putin fordern wir auf, seinen Krieg gegen die Ukraine umgehend zu stoppen und seine Soldaten aus allen Teilen der Ukraine – einschließlich der vor acht Jahren bereits illegal besetzten Krim zurückzuziehen.

Wir im Kölner Süden können vor allem für diejenigen sorgen, die vor dem Krieg auf der Flucht sind. Offiziell sind in Deutschland erst etwas mehr als 5000 Geflüchtete aus der Ukraine eingetroffen. Allerdings sind mehr als eine Million Menschen bereits unterwegs. Das UN Flüchtlingshilfswerk rechnet sogar mit bis zu vier Millionen Flüchtenden.

Die Stadt Köln hat eine Infoseite eingerichtet, die auch in Ukrainisch zur Verfügung steht. https://www.stadt-koeln.de/artikel/71805/index.html

Die Informationen in Ukrainisch erhält man, wenn man die Sprachauswahl auf der Seite oben wechselt. На цій сторінці ми зібрали для вас відповіді на важливі запитання та контактні особи. Щоб читати іншими мовами, скористайтеся наведеним вище перекладачем Google.

Ukrainer*innen können mit ihrem Reisepass zunächst für 90 Tage nach Deutschland einreisen. Wenn das 90-tägige Visums abläuft, sollen sich die Betroffenen per Email an das Ausländeramt der Stadt Köln wenden: auslaenderamt@stadt-koeln.de. Die EU plant ein verlängertes Aufenthaltsrecht für Geflüchtete aus der Ukraine von bis zu 3 Jahren.

Bei Fragen zur Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine haben, kann man sich beim Amt für Wohnungswesen melden: 56-UnterbringungUkraine@stadt-koeln.de.

Wenn Du selber Menschen aus der Ukraine bei Dir aufnehmen willst, wende Dich an das Blau-Gelbe-Kreuz: https://www.bgk-verein.de/fluechtlingsunterbringung/.

 

Die Deutsche Bahn und auch die KVB ermöglichen es Menschen aus der Ukraine, ab sofort Züge, Busse und Bahnen kostenfrei zu nutzen. Die Deutsche Bahn bietet das Ticket „helpukraine“ an. Dieses erhalten Geflüchtete aus der Ukraine kostenfrei in allen DB-Reisezentren und DB-Agenturen. Bei der KVB reicht es,  bei Fahrscheinkontrollen einen amtlichen Personalausweis oder Reisepass vorzuzeigen, aus dem die ukrainische Staatsangehörigkeit hervorgeht.

Wer für die Ukrainer*innen spenden möchte, kann das beispielsweise über unsere Partnerorganisation Arbeiter-Samariter-Bund tun: https://www.asb.de/spenden-stiften/online-spenden

 

Köln ist solidarisch

Eine breite Phalanx der Kölner Stadtgesellschaft unterstützt die Initiative von „Köln stellt sich quer“ für einen solidarischen Weg aus der Pandemie. Auch unser Ortsverein unterstützt den Kölner Corona Aufruf für einen solidarischen Weg aus der Pandemie und Solidarität vor allem mit älteren Menschen, Kindern und Jugendlichen und den Beschäftigten im Gesundheits- und Bildungswesen.

Daher waren Vertreter*innen des Ortsvereins am vergangenen Freitag selbstverständlich dabei, als die Initiative „Kein Veedel für Rassismus“ zur Demo gegen die Reichsbürgerin Johanne Liesegang aufrief. Vor dem Rathaus Rodenkirchen waren insgesamt gut 60 Demokrat*innen von SPD, Grünen, FDP und CDU, aber auch der Zivilgesellschaft dabei. Die Demo von Frau Liesegang war mit dem Motto „gegen den great reset“ eindeutig rechtsextrem ausgerichtet. Daher war es gut, dass nur etwa 6-8 Teilnehmer zu dieser Demo kamen. Wir hoffen, dass Liesegang die Nachricht verstanden hat: Rodenkirchen ist Kein Veedel für Rassismus!

 

Dank für viele Jahre SPD Mitgliedschaft

Der Ortsvereinsvorsitzende Mirko Hertel hat gemeinsam mit Marion Sollbach die Jubilar*innen des Ortsvereins zu Hause besucht, die im Dezember nicht bei der Ehrung anwesend sein konnten. Dr. Rolf Dillmann, Heinz Radek und Gabriele Teuber hat er im Namen des Ortsvereins die Urkunde und den Pin für ihr SPD Jubiläum überbracht. Zudem erhielten die Jubilar*innen das Buch „Die Unbeugsamen“ jeweils mit einer Widmung von Renate Schmidt.

Bei der Übergabe ergaben sich interessante Gespräche mit allen Jubilar*innen zu Themen, die für den Ortsverein relevant sind: Infrastruktur in Meschenich, Bildungspolitik und der Zustand der Schulen und Bauen im Kölner Süden. Mirko hat alle Jubilar*innen herzlich zur Mitarbeit im Ortsverein und zur Jahreshauptversammlung des Ortsvereins am 25. März in Immendorf eingeladen.